Sonntag, Oktober 30, 2005

Zeit-Problem

Toll, nachdem ich in den letzten Tagen alle Leute um mich herum permanent daran erinnert habe, ja nicht zu vergessen, die Uhren umzustellen, hab' ich's jetzt selber vergessen *g*.

Und ich wunderte mich schon, warum der Wecker klingelte, die Uhr aber was ganz anderes sagte, als eigentlich beabsichtigt. Naja, wenigstens habe ich es jetzt schon bemerkt und nicht erst, wenn ich auf Arbeit bin ;-)

Samstag, Oktober 29, 2005

Bastelstube

Heute (bzw. gestern) war ich furchtbar kreativ.
Nachdem ich festgestellt hatte, wieviele Bastelarbeiten, Bastel-Geschenke und Bastel-Adoptionen, bei mir auf der Festplatte rumdümpeln, habe ich mich endlich daran gemacht, eine Homepage zu bauen.

Das erste Layout kann man
hier bewundern.

Es ist aber noch lange nicht fertig, so daß einige Buttons noch nicht funktionstüchtig sind.

Viel Spaß beim Durchwuseln und bitte habt Nachsicht, es ist schließlich mein aller-allererster Versuch ;-).


Und da soviel Kreativität sehr müde macht, werde ich mich jetzt in mein Bettchen verkrümeln, schließlich muß ich morgen wieder frisch und gebügelt zur Arbeit.
Gute Nacht!

Halloween

Bald ist Halloween, und inzwischen wird dieses Fest auch immer mehr in Deutschland gefeiert.
Kürbisse werden geschnitzt, gruselig verkleidete Gestalten laufen durch die Straßen und Kinder ziehen um die Häuser und bitten um "Süßes oder Saures".
Doch was ist Halloween eigentlich genau, und wo liegt der Ursprung dieses Brauches?

Halloween

Der Halloween-Brauch stammt ursprünglich aus dem keltischen Raum: in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November verabschiedeten sich die Druiden vom Sommer -der Jahreszeit der Göttin- und feierten die Herrschaft des Todesfürsten Samhain, der während des Winters regiert. Im keltischen Kalender symbolisiert dieser Tag den Jahreswechsel.

Obwohl dieser Brauch noch aus den Zeiten vor Christus stammt, wurde er auch noch bis in die ersten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung exzessiv zelebriert. Da in dieser Nacht nach keltischem Glauben das Leben (der Sommer) die Herrschaft für ein halbes Jahr an den Tod (den Winter) abgibt, glaubte man, daß es ein besonders günstiger Moment wäre, damit sich die Toten unter die Lebenden mischen können. Man glaubte, daß sich die Toten sich für ein Jahr lang den Körper eines Lebenden suchen. Daher wurden Ihnen Opfer gebracht, damit sie nicht den eigenen Körper auswählten.

Außerdem glaubte man, dass die Trennwand zwischen der Welt der Toten und der Lebenden an diesem Abend besonders dünn ist und man daher besonders einfach mit den Toten in Kontakt treten kann. Um diesen Kontakt besonders einfach herstellen zu können, wurde gefeiert und den Toten allerlei Leckereien angeboten, auf dass sie gerne und für kurze Zeit auf die Erde zurück kehren sollten. So wollte man auch nach dem Tod von Verwandten den Kontakt zu ihnen aufrecht erhalten. Es war ein großes Fest, mit Lagerfeuer und Festmahl. Aufgrund des Jahreswechsels wurde meditiert und Voraussagungen für das nächste Jahr gemacht: Es ging um Krieg, Frieden, Politik, Ernten und Krankheiten. Den Göttern wurden Opfer dargebracht, um sie möglichst gnädig zu stimmen.

Die Iren haben diesen Halloweenbrauch etwas abgewandelt. Sie haben sich in dieser Nacht möglichst schrecklich angezogen und verkleidet, damit die Toten und Geister an Ihnen vorbeigehen und sie nicht als Lebende erkennen. Die Masken und Verkleidungen dienten zur Abschreckung.

In Amerika kehrte man zum alten Brauchtum von Halloween zurück. Das Fest wurde modernisiert und mit der Zeit hat es seine jetzige Form angenommen: ein herzlich wenig christliches Fest, bei dem sehr vielen heidnischen Bräuchen gefrönt wird. Kinder ziehen verkleidet durch die Strassen und Klingen an den Häusern, um um Süßigkeiten zu bitten. Hierbei wird der typische Spruch: "Trick or Treats" (Streiche oder Süßes) gerufen. Entsprechend dem Spruch werden den Kindern unterschiedlichste Süßigkeiten zugesteckt, falls nicht wird den Hausbesitzern ein Streich gespielt.

Typisch für diese Feiern sind die gruseligen Verkleidungen, die ausgehöhlten Kürbisse, aus deren Fruchtfleisch allerlei Gerichte gemacht werden. Das Haus wird geschmückt und Kinder ziehen, verkleidet als Hexen und Gespenster von Haus zu Haus, mit dem Spruch: "Trick or Treat - Süßigkeiten oder Streich!"

Der Süßigkeitenbrauch stammt aus dem christlichen Raum: im 9. Jahrhundert n. Chr. wanderten frühe Christen am 2. November, dem Seelenfest, von Dorf zu Dorf und erbettelten sogenannte Seelenkuchen. Als Ausgleich für diese Gabe versprachen sie entsprechend intensiv für die Spender zu beten.Das eigene Beten und auch das anderer galt als Vereinfachung des Weges von Toten in den Himmel.

Hexen, die auf ihrem Besen reiten mit ihren Vertauten auf der Schulter, Dämonen und Teufelsgestalten, Eulen, Spinnen und Fledermäuse, Gnome und Zwerge und nicht zuletzt das Skelett! All diese Figuren sollen heutzutage die bösen Geister abschrecken.

Eines der bekanntesten Halloween-Symbole dürfte der Kürbis sein: die "Jack-O'-Lantern". Der Brauch stammt auch wieder aus Irland: Man erzählt sich die Geschichte des Jack O. der zu seinen Lebzeiten nur böses tat und ein Trinker und Betrüger war.

Jack

Die Legende von Jack o´Lantern

Vor langer Zeit, als der Teufel es noch nötig hatte, um Seelen zu feilschen, lebte ein geiziger, trunksüchtiger Ire namens Jack.
Dieser hatte das Pech, bei einem seiner Trinkgelage dem Teufel in der Kneipe zu begegnen, manche behaupten, ausgerechnet am Vorabend zu Allerheiligen. Jack war so betrunken und drauf und dran, dem Teufel in die Hände zu fallen. Aber Jack, nicht nur wegen seiner Trunksucht bekannt, sondern auch wegen seiner miesen Tricks, bot dem Teufel für einen letzten Drink seine Seele an.
“Wie soll das gehen” meinte der Teufel, “ ich habe kein Geld.”
Jack schlug ihm vor, er solle sich in ein Geldstück verwandeln, dann könne er damit den Barkeeper bezahlen.

Als der Teufel sich in einen Sixpence verwandelt hatte, steckte Jack ihn einfach in seinen Geldbeutel. Weil er in diesem aber auch ein Silberkreuz hatte, war es dem Teufel nicht möglich, sich zurück zu verwandeln. Erst nachdem der Teufel ihm versprach, ihn vor Ablauf von zehn Jahren nicht zu holen, ließ Jack den Teufel wieder frei.

Pünktlich zehn Jahre später kam der Teufel, um Jacks Seele zu holen.
Jack, der gerade in der Nähe der Streuobstwiese war, sagte zu, bat den Teufel aber, er möge ihm vorher noch einen Apfel vom höchsten Baum holen. Der Teufel, nichts Böses ahnend, stieg auf den Baum, um den Apfel zu holen. Er hatte aber nicht mit der Hinterhältigkeit von Jack gerechnet. Der schnitzte schnell mit dem Messer ein Kreuz in den Stamm des Baumes, und so war der Teufel auf dem Baum gefangen. Der Teufel mußte versprechen, dass er nie mehr wiederkommen würde und auf ewig auf Jacks Seele verzichten würde.

Wie es der Teufel geschafft hat, vom Baum herunterzukommen, ist nicht überliefert, aber fortan ließ er Jack in Ruhe.
Jahre später, als Jack die letzte Stunde geschlagen hatte, wurde ihm wegen seiner Trunkenheit und Hinterhältigkeit der Zutritt zum Himmel verwehrt. Jack wanderte schnurstracks zur Hölle und bat um Einlass. Der Teufel aber wollte Jack in der Hölle nicht haben, zu übel hatte Jack ihm mitgespielt und außerdem hatte er Jack hoch und teuflisch versprochen, nie seine Seele haben zu wollen.
“Wo soll ich denn nur hingehen?” jammerte Jack.
“Da wo Du herkommst!” antwortete der Teufel.
Aber der Weg zurück war windig und dunkel, und Jack bat den Teufel, ihm wenigstens ein Licht für den Weg zu geben. Der Teufel hatte Mitleid und gab Jack ein Stück ewiger Kohle direkt vom Feuer der Hölle, das Jack in eine Rübe legte, um es vor dem Wind zu schützen und um damit seinen Weg zu beleuchten.

Weil Jack weder den Himmel noch die Hölle betreten darf, wandert der arme Kerl wohl bis zum jüngsten Tag mit seiner Laterne durch die dunkle windige Welt.
Zur Erinnerung an die umherwandernden verlorenen Seelen wird jedes Jahr zu Halloween eine “Jack o´Lantern” vor das Haus gestellt. Weil sich aus dem Kürbis besser eine Laterne schnitzen lässt als aus einer Rübe, hat man zwischenzeitig die Rübe gegen den Kürbis ausgetauscht.

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In diesem Sinne: Fröhliches Gruseln und A Happy Halloween!
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Quellen:
http://www.itshalloweenagain.de/
http://www.norddeutsche-kuerbiszuechter.de/

Mittwoch, Oktober 26, 2005

Gruseltown

Seit heute bin ich stolze Besitzerin eines Mietvertrages der Gruseltown in
Yvonne's Bastelforum!

Urkunde

Ich freu mich!

Und hier wohne ich ;-):

Haus

Dann bin ich ja mal gespannt, welch finstere Gesellen meine Nachbarn sind (schlimmer als hier kann's ja kaum noch werden) *g*.

Kalender

Ui... ich hab' grad gesehen, daß es von Simon Marsden auch für's nächste Jahr wieder einen Kalender gibt:

Kalender

Ich hatte schon vor zwei Jahren mal einen von ihm, den muß ich unbedingt haben!!
Gibt's sogar bei Amazon, was ein Glück. Der kommt gleich auf meine Wunschliste :-).

Montag, Oktober 24, 2005

Pechsträhne

Was für ein Wochenende!
Da freut man sich die ganze Woche auf zwei Tage Erholung und Entspannung, aber Pustekuchen, nur Stress.
Naja, inzwischen bin ich wieder etwas runtergekommen (und im Nachhinein betrachtet ist es ja auch alles kein Beinbruch, aber in dem Moment ärgert man sich dann doch tierisch / meist über die eigene Blödheit :D), deshalb die Ereignisse nur kurz in chronologischer Reihenfolge:

Samstag Nachmittag

Nachdem mein Auspuff am Auto schon seit Wochen (oder Monaten?) so komisch klapperte, ich diese Tatsache aber immer wieder erfolgreich ignoriert hatte, habe ich nun die Quittung bekommen.
Auf der Fahrt zu meinem Freund fing mein Auto auf der Autobahn plötzlich an zu röhren wie ein Hirsch (oder eher wie ein Traktor!)... peinlich, peinlich, wenn alle einen beim Vorbeifahren so komisch angucken ;-).
Fazit: Das Auspuffrohr ist komplett durchgerostet und hing nur noch in zwei Teilen an meinem Auto dran (ok, ist klar, daß mein Auto damit nicht einverstanden ist und sich lautstark Luft macht!).
Der anschließende Besuch bei Auto-Tip brachte das Ergebnis, daß ein neuer Auspuff (bzw. der Endtopf) 103,- Euro kostet, die ich natürlich im Moment nicht eingeplant und somit auch nicht habe. Stattdessen habe ich erstmal 9 Euro für ein Auspuff-Reparatur-Kit investiert (is ja erstmal besser als nischt, auch wenn das natürlich keinen neuen Auspuff ersetzt. Aber Hauptsache, fährt erstmal, ich bin ja schließlich faul.).
Diese tolle Reparatur haben wir (bzw. mein Freund, ich war nur die Schirm-und-Taschenlampen-Halterin ;D) dann auch durchgeführt.
Problem: Das Zeug muß mind. 24h aushärten.
Jut ok, dürfte ja kein Problem sein bis Montag! (Dachte ich jedenfalls)
Allerdings hätte man bedenken müssen, daß das Wetter seit Tagen feucht und regnerisch ist.


Samstag Abend

So: Wir freuen uns also wie die Schneekönige, endlich mit der Reparatur fertig zu sein. Und was mach ich Dödel? Sperr' mein Auto ab (mein Auto hat keine Zentralverriegelung, und man kann die Türen auch ohne Schlüssel, also über den Schnapper, zumachen) und laß' den Schlüssel im Zündschloss stecken!!
AAAARGs.
Natürlich bin ich NICHT im ADAC.
Glücklicherweise aber mein Freund. Und nachdem wir den ADAC angerufen hatten, mußten wir nur noch anderthalb Stunden warten, und mein Auto war wieder offen (aber ja leider nicht fahrtüchtig, wegen Auspuff-Trocknung).
Wagen dann dort (öffentlicher Parkplatz) stehen lassen und zu meinem Freund gefahren, in der Hoffnung, daß der Mist bis Sonntag getrocknet ist.

Abends müde gewesen, nischt im Fernsehen...alles blöd irgendwie ;)


Nacht zu Sonntag

Lattenrost vom Bett meines Freundes knackt durch, natürlich auf meiner Seite!

Sonntag Nachmittag

Natürlich war die scheiß Paste noch nicht trocken, denn es hatte wohl weiter geregnet.
Ok, dacht ich mir, ich hab keine Lust mehr, laß das Auto stehen und wart's einfach ab.

Sonntag Abend

Zur Belohnung für den ganzen Stress wollten wir uns mal wieder lecker Pizza bestellen, dazu den zweiten Harry Potter gucken.
Gelieferte Pizza war kalt, der Harry nicht wirklich doll (der erste war um Längen besser), also wieder alles blöd...


Wenigstens habe ich dank Harry Potter die "Maulige Myrthe" kennengelernt, die ich sofort sehr sympathisch fand, weil ich mich so gut mit ihr identifizieren kann *g*.

Montag Morgen

Mein Horoskop sagt: Sie haben heute einen Glückstag.
Super! Wird ja auch Zeit!

Das Wetter ist schlecht, es regnet, und ich stehe an der Bushaltestelle und weiß eigentlich gar nicht so richtig, wie ich zur Arbeit komme, schaffe es aber doch irgendwie ;-). Bus ist voll, Straßenbahn noch voller.
Ich bin schon wieder zu früh auf Arbeit... hab' wohl verpeilt, daß der Chef am Freitag 11 und nicht 10 sagte *grummel*.

Montag Mittag

Mein Freund sagt mir, daß die Paste trocken ist.
Freude, Freude, Freude!

Mein Freund sagt mir aber auch, daß die Polizei leider gesehen hat, daß ich TÜV-überfällig bin und mir eine nette Erinnerung an die Windschutzscheibe geklebt hat (wär ja auch zu schön gewesen, wenn diesmal alles glatt gegangen wäre!).
Als ob ich das nicht selber wüßte, müssen die mir nicht extra sagen ... *g*


Montag Nachmittag

Straßenbahn und Bus noch viel voller als morgens... und alles blöd irgendwie!

Montag Abend

Die scheiß Paste bringt's irgendwie nicht, der Auspuff röhrt und klappert nach wie vor (danke "Gun Gum" für dieses absolut hilfreiche Tool!). Auto jetzt erstmal stehen gelassen.
Dann eine Gewalttour mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die halbe Stadt hinter mir. Dreimal umsteigen und noch ewig laufen, weil der dämliche Bus abends nur alle zwanzig Minuten fährt (war natürlich gerade weg als ich kam), geregnet hat's auch.
Jetzt habe ich mir eine 7-Tage-Karte für die Öffentlichen gekauft. 25,40 Euro!!!
Das wäre mein Tankverbrauch für die gesamte Woche (und noch mehr gewesen), nur viel bequemer!
Wenn so Glückstage (laut Horrorskop) aussehen, dann möchte ich lieber nicht wissen, wie die Pechtage aussehen ;-)

Bin müde und nach wie vor ist alles blöd...

Dienstag Morgen

Habe eine leichte Bindehautentzündung, mein rechtes Auge ist etwas matschig. Hoffentlich wird es nicht noch schlimmer, sonst seh' ich nachher nicht mehr meinen Bus!
Das könnte wieder einer meiner legendären "Glückstage" werden ;-D.


Tatsächlich... an der Straßenbahn-Haltestelle angekommen (wobei ich ja heute gelernt habe, daß man "Tram" dazu sagt), prangt mir ein großes rotes Schild entgegen: Ersatzverkehr.
Juchu, denke ich, das hatte ich noch nicht, mal was anderes!
Ich möchte jetzt nicht weiter darauf eingehen, was "Ersatzverkehr" bedeutet, jedenfalls hat er mich dreimal soviel an Zeit gekostet.
Dann komme ich endlich an, hetze wie eine Begaste durch den Wald (es war ja schließlich schon 10!), nur um festzustellen, daß ich mal wieder zu früh bin (ich verstehe echt nicht, wie ich diese wichtige Mitteilung immer wieder überhören kann... solche engagierten Mitarbeiter wünscht sich jeder Chef ;D!).
Naja, wenigstens konnte ich mir den Schlüssel holen und saß somit im Warmen. Und Kaffee war glücklicherweise auch genug da.



Dienstag Mittag

Bisher verlief der Tag ganz gut, besonders, weil ich diesmal genau hingehört habe, was der Chef sagte, und deshalb auch nicht verpaßt habe, daß morgen frei ist ;-D. Dafür muß ich zwar höchstwahrscheinlich am Wochenende hin wegen Halloween, aber schau'n wir mal...

Dienstag Nachmittag

Sehr schön, meine Pechsträhne scheint sich langsam wieder zu aklimatisieren *g*. Ich konnte den Ersatzverkehr der "Tram" umgehen, weil mich ein Arbeitskollege mit dem Auto mitgenommen hat. Zwar mußte ich noch ein Stück laufen, aber es hat nicht geregnet!

Mittwoch

Keine besonderen Vorkommnisse. Bin ja auch nicht aus dem Haus gegangen *g*.

Donnerstag Morgen

Bin müde, und mir ist kalt. Draußen ist es dunkel wie im tiefsten Winter... und wahrscheinlich auch schon fast so kalt.
Habe gerade eine Mail bekommen, daß sich die Termine von der Arbeit im November alle verschieben, wahrscheinlich auf den Januar.
So ein Mist, dabei hatte ich extra mein Seminar im November verschoben (auf den Januar!).
Jetzt kann ich da heute wieder anrufen. Der Typ muß auch langsam denken, ich hab sie nicht mehr alle ;-).

Außerdem weiß ich schon wieder nicht, ob ich um 10 oder um 11 da sein muß. Am besten, ich bin um halb elf da, da hab' ich dann die goldene Mitte.

Donnerstag Nachmittag

Heute habe ich den Vogel abgeschossen, denn wir sollten erst um 12 da sein!!!
Naja, eigentlich kann ich ja nichts dafür, weil der Chef das gestern wohl sagte, und da war ich ja nicht da... trotzdem hätten wir normalerweise auch erst um 11 da sein sollen...
Ich muß unbedingt daran denken, daß am Wochenende die Uhren umgestellt werden, sonst sitz' ich am Montag schon um 9 da ;-).


Fortsetzung folgt (eventuell) ...

Blinkies

Blinkie

Einen lieben Dank an Yvi für das süße Geschenk :-)

Samstag, Oktober 22, 2005

Das wahre Märchen vom Froschkönig

Der Märchen zweiter Teil:

Die wahre Geschichte vom Froschkönig

Froschkönig

Nachdem der Frosch die goldene Kugel für die Prinzessin aus dem Brunnen gefischt hatte, plauderten die beiden noch ein Weilchen. Dabei fanden sie Gefallen aneinander und verabredeten sich für den folgenden Sonntag zu einem Picknick am selben Ort.
Gesagt, getan: Die Prinzessin brachte den Picknickkorb mit und die Decke, auf die der Frosch hopste. Die beiden machten es sich gemütlich, aßen, tranken, redeten über Gott und die Welt und vergaßen darüber völlig die Zeit.

So verbrachten sie viele gemeinsame Sonntage zusammen.
Irgendwann brachte der humorvolle Frosch die Prinzessin in einem fort zum Lachen. "So viel gelacht hab' ich noch nie", dachte sie auf dem Heimweg und war ganz vergnügt.

Tags darauf ging die Prinzessin auf eine zweiwöchige Reise, auf der sie oft an den Frosch dachte, an seine sanften blauen Augen, sein verschmitztes Lächeln und seine tiefe, warme Stimme.
Gleich nach ihrer Heimkehr eilte sie deshalb zum Brunnen, in der Hoffnung, den Frosch dort anzutreffen. Sie hatte Glück, er war da.
Sie setzte sich zu ihm und berichtete ausführlich von ihrer Reise. Später erzählte der Frosch von sich, von seiner Kindheit und seiner Familie. Es war ein langes und ernstes Gespräch. Als die Prinzessin an diesem Tag durch das Schlosstor trat, war ihr seltsam zumute. Etwas war anders als sonst. Bloß was?

Anderntags saß sie am offenen Fenster ihres Zimmers und blickte versonnen hinaus in den Park. Der Rosengarten stand bereits in voller Blüte. Die Schwalben, die im Turm nisteten, flogen hin und her, um ihren Nachwuchs mit Würmern zu versorgen. Sie schienen der Prinzessin anmutiger zu fliegen, die Rosen schienen noch intensiver zu duften und die Blätter an den Bäumen noch schöner zu glänzen als jemals zuvor.
Ihr war, als sei die Welt einzig zu ihrer Freude da. Plötzlich murmelte die Prinzessin leise: "Ich glaube, ich bin verliebt!"
Und als sie am nächsten Tag zum Brunnen ging, da hat sie ihren Frosch zum ersten Mal geküsst...
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Und die Moral von der Mär: Der Charakter ist immer wichtiger!
Und der wichtigste Besitz ist der, den man im Herzen trägt :-)

(Geschichte entnommen aus dem Buch: Suche einen für immer & ewig von Christian Thiel)

Freitag, Oktober 21, 2005

Bastel-Adoptionen

Happy Halloween!Yvonnes Dolls

Da ich nun endlich meinen Blog wieder auf Vordermann gebracht habe, gibt es auch wieder einen Platz, an dem ich all die schönen Adoptionen und Geschenke ausstellen kann.
So vergammeln sie wenigstens nicht auf der Festplatte :-)

Yvonnes Dolls

Das wahre Märchen von Dornröschen

Ich mag Märchen. Märchen sind schön und romantisch, sie haben ein Happy End, handeln meist von der großen, einzigen, wahren Liebe und das Gute siegt sowieso immer. Märchen sind unrealistisch, deswegen mag ich sie (denn das Leben ist schon hart genug ;)).

Passend dazu habe ich heute in dem Buch, welches ich gerade lese, die folgende Geschichte gefunden:

Die wahre Geschichte von Dornröschen

Dornröschen

Vor langer, langer Zeit kam ein Prinz zu einem Schloss, das von einem hohen Dornengestrüpp umrankt war. Der Prinz hatte gehört, daß dahinter eine schöne Prinzessin in einen hundertjährigen Schlaf gefallen war und nur ein Prinz sie mit einem Kuss erwecken könne. So zog er sein Schwert und bahnte sich mit wuchtigen Hieben einen Weg zum Turm.
Nachdem er die schwere Tür geöffnet hatte, hörte er seltsame Geräusche, denen er folgte. Er traute seinen Augen kaum, als er in einer Kammer eine wunderschöne Prinzessin sah, die an einem Spinnrad saß und fröhlich vor sich hinträllerte. Das sah gar nicht nach hunderjährigem Schlaf aus!

Eine Weile sah ihr der Prinz sprachlos zu, bevor er sich endlich höflich vorstellte und ihr zur Begrüßung einen Kuss gab - einen Handkuss allerdings, denn nur schlafende Prinzessinnen küsst man auf den Mund.
Die beiden unterhielten sich angeregt. Als der Prinz gerade allen Mut zusammennahm, um die Prinzessin zu fragen, ob sie ihm in sein Schloss folgen wolle, sprang diese plötzlich auf, rief ihm im Hinausgehen zu, daß sie jetzt eine wichtige Verabredung habe, und weg war sie. Der Prinz ging ihr nach und sah noch, wie sie durch einen kleinen Geheimgang in der Dornenhecke entschwand und in einer Kutsche davonfuhr.

Erst am Abend sah der Prinz die Prinzessin wieder. Sie hatte leicht gerötete Wangen, was ihr außerordentlich gut stand. Nach einem gemeinsamen Essen lud sie den Prinzen noch zu einer Tasse Kräutertee auf den Dachgarten ein. Dort plauderten sie angeregt miteinander. Die Prinzessin schwärmte von wundervollen neuen Stoffmustern, die sie gerade mit der Prinzessin aus dem Nachbarschloss entworfen hatte. Der Prinz war fasziniert, denn eine Prinzessin mit solchen Interessen hatte er bisher noch nicht getroffen. Er hatte es hier wohl mit einem ganz besonderen Wesen zu tun. Zu keiner Minute wurde es langweilig mit ihr, immer wußte sie etwas zu erzählen. Sie war so ganz anders als die farblosen Prinzessinnen, die er bislang kennengelernt hatte.
Aber nach einer Weile sprang die Prinzessin wieder unvermittelt auf. "Ich bin ja so müde!", sagte sie. "Und morgen wird ein langer Tag." Und schon war sie verschwunden. Enttäuscht verließ der Prinz das Schloss.

Als er am nächsten Tag zurückkam, diesmal durch den Geheimgang, war die Prinzessin schon wieder unterwegs, und so versuchte er sein Glück beim König. "Ihre Tochter...", begann der Prinz das Gespräch. Aber er wurde gleich unterbrochen.
"Oh, meine Tochter!" Der König blickte sorgenvoll.
"Sie ist viel unterwegs", sagte der Prinz zaghaft.
"Ja, das ist sie."
"Von hundertjährigem Schlaf keine Spur."
"Wer hat Ihnen denn dieses Ammenmärchen erzählt?", entfuhr es dem König, und er zog die Stirn in Falten. Dann strich er sich dreimal über seinen langen grauen Bart.
"Nun gut", sagte er nach einer Weile, "ich will Ihnen reinen Wein einschenken: Als die Prinzessin geboren wurde, da erschienen zwei Feen. Doch leider war die erste in Wirklichkeit eine böse Hexe. Kaum hatte sie das Kind in der Wiege gesehen, stieß sie eine Verwünchung aus: Niemals solle sie einen Mann finden. Sie müsse auf immer und ewig Single bleiben!" Der König schwieg eine Weile betreten, bevor er weitersprach. "Doch dann trat die zweite Fee vor und sagte: Wenn du es aber schaffst, auch ohne Mann glücklich und zufrieden zu sein, dann wirst du eines Tages deinen Prinzen finden."

Dem Prinzen blieb der Mund offen stehen ob dieser seltsamen Geschichte. Hatte man je von einer solchen Prinzessin gehört?
Einige Wochen noch besuchte er die Prinzessin täglich, unterhielt sich mit ihr über vielfältige Themen, etwa über Wollqualitäten und Färbeverfahren, aber auch über die Geschehnisse in der Welt und griechische Mythologie. Manchmal spielten sie zusammen auf dem Spinett oder lasen gemeinsam in einem Buch.
Eines Tages nahm er sich dann eindlich ein Herz und hielt um ihre Hand an.
Zu seiner Überraschung sah sie ihn nur kurz an und sagte dann sofort "ja".

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Und die Moral von der Geschicht': Die Prinzessin von früher ist wie die von heute nicht ;-)
Und liebe Männer: Manchmal ist das Leben (Lieben) viel weniger kompliziert, als ihr denkt.

Und weil ich Märchen so gern mag, erzähle ich morgen die wahre Geschichte vom Froschkönig. :-)

(Geschichte entnommen aus dem Buch: Suche einen für immer & ewig von Christian Thiel)

Gästebuch

So, jetzt habe ich eben ein Gästebuch in die Seite integriert. Bis ich allerdings geschnallt hatte, wie man sich da eintragen kann.....huihuihui, wieder mal Technik, die begeistert ;-)
Also, falls jemand Interesse hat, sich einzutragen, bitte vor dem Eintragen den roten Button ("Eintragen") unten rechts drücken, erst dann kann man sich auch wirklich eintragen! Das ist quasi wie eine Kindersicherung für Doofe ;-D.

Donnerstag, Oktober 20, 2005

Bastel-Geschenke

Folgende Geschenke sind von
Yvonne's Dolls und Bastelforum:




und ein Halloweengeschenk:



Vielen Dank, Yvi!! :-)

Dienstag, Oktober 18, 2005

Ebay

Ebay ist toll.
Ebay macht Spaß.
Ebay ist immer für ein Schnäppchen gut.
Wirklich?
Denn:
Ebay ist nicht mehr das, was es einmal war.

Was habe ich doch früher gern und stundenlang bei Ebay gestöbert, Dinge über Dinge entdeckt und viel geboten.
Heute ist mir meist schon eine halbe Stunde zu viel.
Liegt es daran, daß man einfach übersättigt ist? Daß der Reiz verloren gegangen ist?
Daß man die Schränke eh schon voll hat? ;-)

Was mir jedenfalls extrem negativ aufgefallen ist, ist, daß die Portokosten der Privatanbieter horrende in die Höhe geschossen sind. Unter 3 Euro kommt man da meist nicht mehr weg, und das für einen normalen Großbrief oder, was ich eine absolute Frechheit finde, für eine Warensendung...das ist doch die pure Abzocke, und die Anbieter verdienen sich so noch einen hübschen Nebencent in die Tasche.
Von Schnäppchen kann da wirklich keine Rede mehr sein, da gehe ich in Zukunft doch lieber wieder (wie vor langer Zeit *g*) in den Laden!